Gute Reise, gute Reise!
Ein Jahr vergeht wie ein Moment
Und komm gesund zurück
Gute Reise, gute Reise!
Keine Grenze, die uns trennt
Und komm gesund zurück
…komm gesund zurück
Gute Reise, gute Reise!
Ein Jahr vergeht wie ein Moment
Und komm gesund zurück
Gute Reise, gute Reise!
Keine Grenze, die uns trennt
Und komm gesund zurück
…komm gesund zurück
Some days you lose you win and the waters as high as the times your in
So I jump back into where I learned to swim
Try to keep my head above it as best I can.
That’s why;
Here I am,
Just waiting on this storm to pass me by.
And that’s the sound of sunshine coming down
and that’s the sound of sunshine coming down 🙂
Kennt Ihr das?
Die guten Tage… an denen man erfährt, warum das Leben so schön sein kann… dann, wenn man wieder versteht wie schön es ist und was man doch alles Schönes tun kann… wenn man wieder verträumter wird… Dann, wenn man sich denkt: Es tut gut das zu tun, was ich will, was mich jetzt, in diesem kostbaren Moment, erfüllt.
…natürlich in Berücksichtigung von dem, was getan werden sollte… aber trotzdem…
Wenn ich jetzt Lust habe, ein Poesiealbum zu basteln, so wie früher, um Freunde wieder reinschreiben zu lassen… Warum sollte ich mich davon abhalten lassen, dass es tausend “wichtigere” Dinge gibt, die man tun könnte…??? Es wird diese Dinge einfach iiiimmer geben und diese Dinge werden iiiimmer irgendwie..irgendwann dann erledigt (es sei denn man kann sich zu gar nichts wichtigem aufraffen…aber selbst dann passieren all diese wichtigen Dinge nacheinander!!)
Warum sollte ich jetzt nicht einfach Gitarre spielen, wenn mir danach ist? Oder warum sollte ich es nicht jetzt, in diesem Moment, einfach lernen…weil man das schon immer tun wollte? Warum sollte ich bis zum Wochenende warten, bis ich endlich mein Buch weiterlesen kann…?!
All diese “Ich würde jetzt gerne…” sollten am besten JETZT getan werden…. man wird sie nie am meisten genießen können, wenn man nicht JETZT damit anfängt! Ich habe von neuem erkannt… wie wichtig das ist. Ich glaube, irgendwann, wenn man sich Zeit für sich gönnt und man eigentlich viel zu viel sich für anderes/andere aufopfert…auch eine Disziplin dafür entwickelt… eine Fähigkeit des Gleichgewichts… ein Gefühl dafür, wann man genug Gutes für sich getan hat, um sich den “ach so wichtigen Dingen” wieder zu widmen… und ein Gefühl dafür, wann die Zeit ist, sich jetzt an erster Stelle, um sich und seine Welt zu kümmern.
Heute hab ich wieder gemerkt, dass ich mich selbst vergessen habe… Ich dachte, ich hätte vor Monaten das schon kapiert, dass man sich darum bemühen sollte, zu sehen, wenn man denkt… “Das bräuchte ich jetzt..das würde jetzt so schön sein, es zu tun.” Aber irgendwie erblindet man vom Alltag so ganz schleichend… und dann kommen die guten Tage, an denen man glücklich ist…und dann hat man mal wieder den Kopf frei für Gedanken..und dann fällt einem genau das wieder ein.
Vielleicht…muss ich das noch ein paar Mal wieder erkennen…bis ich diese Einstellung in meinem Herzen habe und ein Gleichgewicht finde zwischen den Dingen, die ich brauche, die ich will und denen, die ich muss…. Ich denke, wenn ich das geschafft habe, dann werde ich, wenn ich aus dem Gleichgewicht rauskomme, wieder leichter reinfinden… Ich habe viele Dinge, die mich auf den Weg zurückbringen: mein Glauben…meine Freunde…mein Sinn für das Leben, dass ich mir wünsche,… und vielleicht noch mehr… aber ich will jetzt einfach das tun, was ich will…weil ich es jetzt brauche!
Ich fang wieder an das verträumte Mädchen zu sein… dass ihre Klaviernoten auspackt und morgen früh aufsteht, um endlich wieder zu spielen, dass gerne ihre Gedanken mit der Welt teilt durch diesen Blog, dass wieder Owl City hört und anfängt zu basteln….. Ja..genau das brauch ich jetzt.
https://www.youtube.com/watch?v=inNl95J4MkA
Ich saß im Zug während ich dem Lied zuhörte… in Gedanken sang ich mit.
Oh I am what I am
I’ll do what I want, but I can’t hide
I won’t go, I won’t sleep
I can’t breathe, until you’re resting here with me
I won’t leave, I can’t hide
I cannot be, until you’re resting here
Zwiegespalten in meinen Gefühlen..obwohl die Wehmut doch überwiegte. Ich saß im Zug und alles ging an mir vorbei… ich saß gedankenlos da… nur mein Verliebt sein und die Sehnsucht waren in meinem Kopf. Ich schwelgte in Erinnerung. Ließ die letzten 6 wunderschönen Tage Revue passieren… Das Lied spielte meine Gefühle… ich wollte am liebsten nicht gehen, ich wollte einfach nichts tun..bis ich wieder zurück bin. An dem Ort, der voller wertvollen Momenten geprägt ist… Ein Ort, den ich in mein Herz schloss.
Trotz der ganzen Wehmut… wollte ich auch wieder zurück in meine Heimat kommen… Aber solche Momente sind so unwiderstehlich… man will sie auf ewig haben. Aber das ist ja nicht der Sinn der schönen Momente. Sie würden ihren Wert verlieren… Und so fuhr ich immer weiter weg von ihm..mit dem Lied im Ohr und den Gedanken weiterhin im Irgendwo…
Ich bin sehr glücklich... weil ich so oft im Leben die Möglichkeit zum Unglücklichsein hatte... und sie einfach nicht angenommenhabe.
Dance it out
Talk about it
Breathe!
Go to bed earlier…
Reminisce about good times
Ask for a hug
Siiing!
Look for opportunities in life challenges
Go for a walk
Smile 🙂