Category Archives: Mut

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“Wahre Liebe ist diese Person glücklich sehen zu wollen – manchmal sogar auf Kosten des eigenen Glücks. Jemanden zu einer Kopie von sich selbst machen zu wollen ist keine Liebe. Es geht darum, unsere eigenen Fähigkeiten der Toleranz und Fürsorge zu erweitern, sich aktiv um das Wohlbefinden des anderen zu bemühen. Alles andere ist nur Affentheater von Eigeninteressen.”

Das waren die Worte, die mich am meisten getroffen haben…

Ein Bericht von einem Autor, der über seine einst zerbrochene Ehe erzählt und was er dabei alles so erfahren hat… Ich finde es immer wieder interessant, was Menschen in ihren Beziehungen erleben. Das hier ist sehr lohnenswert zu lesen! Hier gehts zum Text:

http://www.huffingtonpost.de/richard-paul-evans/ehe-retten_b_6990950.html

Ich wünsch euch bereichernde Gedanken 🙂

Warum vergess ich immer mich selbst….

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Kennt Ihr das?

Die guten Tage… an denen man erfährt, warum das Leben so schön sein kann… dann, wenn man wieder versteht wie schön es ist und was man doch alles Schönes tun kann… wenn man wieder verträumter wird… Dann, wenn man sich denkt: Es tut gut das zu tun, was ich will, was mich jetzt, in diesem kostbaren Moment, erfüllt.

…natürlich in Berücksichtigung von dem, was getan werden sollte… aber trotzdem…

Wenn ich jetzt Lust habe, ein Poesiealbum zu basteln, so wie früher, um Freunde wieder reinschreiben zu lassen… Warum sollte ich mich davon abhalten lassen, dass es tausend “wichtigere” Dinge gibt, die man tun könnte…??? Es wird diese Dinge einfach iiiimmer geben und diese Dinge werden iiiimmer irgendwie..irgendwann dann erledigt (es sei denn man kann sich zu gar nichts wichtigem aufraffen…aber selbst dann passieren all diese wichtigen Dinge nacheinander!!)

Warum sollte ich jetzt nicht einfach Gitarre spielen, wenn mir danach ist? Oder warum sollte ich es nicht jetzt, in diesem Moment, einfach lernen…weil man das schon immer tun wollte? Warum sollte ich bis zum Wochenende warten, bis ich endlich mein Buch weiterlesen kann…?!

All diese “Ich würde jetzt gerne…” sollten am besten JETZT getan werden…. man wird sie nie am meisten genießen können, wenn man nicht JETZT damit anfängt! Ich habe von neuem erkannt… wie wichtig das ist. Ich glaube, irgendwann, wenn man sich Zeit für sich gönnt und man eigentlich viel zu viel sich für anderes/andere aufopfert…auch eine Disziplin dafür entwickelt… eine Fähigkeit des Gleichgewichts… ein Gefühl dafür, wann man genug Gutes für sich getan hat, um sich den “ach so wichtigen Dingen” wieder zu widmen… und ein Gefühl dafür, wann die Zeit ist, sich jetzt an erster Stelle, um sich und seine Welt zu kümmern.

Heute hab ich wieder gemerkt, dass ich mich selbst vergessen habe… Ich dachte, ich hätte vor Monaten das schon kapiert, dass man sich darum bemühen sollte, zu sehen, wenn man denkt… “Das bräuchte ich jetzt..das würde jetzt so schön sein, es zu tun.” Aber irgendwie erblindet man vom Alltag so ganz schleichend… und dann kommen die guten Tage, an denen man glücklich ist…und dann hat man mal wieder den Kopf frei für Gedanken..und dann fällt einem genau das wieder ein.

Vielleicht…muss ich das noch ein paar Mal wieder erkennen…bis ich diese Einstellung in meinem Herzen habe und ein Gleichgewicht finde zwischen den Dingen, die ich brauche, die ich will und denen, die ich muss…. Ich denke, wenn ich das geschafft habe, dann werde ich, wenn ich aus dem Gleichgewicht rauskomme, wieder leichter reinfinden… Ich habe viele Dinge, die mich auf den Weg zurückbringen: mein Glauben…meine Freunde…mein Sinn für das Leben, dass ich mir wünsche,… und vielleicht noch mehr… aber ich will jetzt einfach das tun, was ich will…weil ich es jetzt brauche!

Ich fang wieder an das verträumte Mädchen zu sein… dass ihre Klaviernoten auspackt und morgen früh aufsteht,1004497_516284158452576_1448283383_n um endlich wieder zu spielen, dass gerne ihre Gedanken mit der Welt teilt durch diesen Blog, dass wieder Owl City hört und anfängt zu basteln….. Ja..genau das brauch ich jetzt.

Ich muss gar nichts.

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Ich muss nicht allem gerecht werden.

Ich muss mich nicht verbiegen.

Ich muss nicht mich an Vorgaben halten.

Ich muss nicht perfekt sein.

Ich muss nicht immer funktionieren.

Ich muss nicht immer präsent sein.

Ich muss GAR nichts.

Ich bin ein freier Mensch… Ich sollte öfter JA zu mir sagen.

Doch leider besitzt nicht jeder die Toleranz dieser Erkenntis …

& den Mut zur Umsetzung.

Quote
“Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war. Von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen und von allem, was mich immer wieder hinunter zog, weg von mir selbst. Anfangs nannte ich das `gesunden Egoismus´, aber heute weiß ich, das ist ´Selbstliebe`.”

– Charlie Chaplin

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Turn my eyes to see Your face
As all my fears surrender
Hold my heart within this grace
Where burden turns to wonder

I will fight to follow
I will fight for love
Throw my life forever
To the triumph of the Son

Let Your love be my companion
In the war against my pride
Long to break all vain obsession
Till You’re all that I desire

(Freie Übersetzung)

Wende meinen Blick, um Dich zu sehen
Als all meine Ängste sich hingeben
Halte mein Herz, in dieser Gnade
Wo Lasten sich in Wunder wandeln

Ich werde kämpfen, um zu folgen
Ich werde kämpfen, für Liebe
Werf mein Leben fürimmer
zu dem Triumph von dem Sohn

Deine Liebe sei mein Begleiter
In dem Kampf gegen meinen Stolz
Sehne mich die nutzlose Besessenheit zu brechen
Bis Du all das bist, was ich will